Dein Leben wird leichter und einfacher. Ich vermittele Dir Techniken, die Aufräumen und Ordnung halten vereinfachen.
LIEBER-ORDENTLICH
ist Dein Ordnungscoach und Aufräumcoach aus 53819 Neunkirchen-Seelscheid.
Dein Kleiderschrank platzt regelrecht aus allen Nähten? Die Kommode ist auch schon voll. Es passt definitiv nichts mehr rein. Aber wohin jetzt mit den neu gekauften Shirts und Hosen?
Im Küchenschrank stapeln sich bunte Henkeltassen, inzwischen sind es viel mehr als benötigt. Mal preiswert gekauft, im Urlaub gefunden, geschenkt bekommen...
Ausmisten und leer räumen hat immer mit uns selbst zu tun.
Loslassen, sich von Dingen trennen, verschenken, wegwerfen, aus dem Blickfeld nehmen...das kann für manche sehr schmerzhaft sein, weil sie Angst vor Verlust und Kontrolle haben.
Manchmal ist meine "Schockmethode" genau das, was hier helfen kann.
Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die zunächst beteuern, sich von den angehäuften Dingen in Ihrem Zuhause trennen zu wollen aber es beim aktiven Tun dann doch nicht gut schaffen. All das hat mit der eigenen Persönlichkeit der/des Kund*in zu tun?
Diese "Therapien" ist so simpel wie erfolgreich, wenn mehrere Termine erforderlich sind:
Fotos bringen Erkenntnis
Wenn ich zum ersten Mal zum neuen Kunden/Kundin fahre, habe ich aus dem ersten Gespräch/Fotos/Videos eine Vorstellung, die mir hilft, die Situation vor Ort einzuschätzen. Aber: auch das ist nur die Halbe Wahrheit....
Abstimmen und Vereinbarung treffen
Sobald mir die Haustüre geöffnet wird, empfängt mich ein ganz individueller Haushalt, eine private Welt. Bevor meine Kundin/mein Kunde und ich jedoch in die Aktion starten können, ist immer erst einmal ein 15-minütiges Gespräch vorab sinnvoll.
Das gemeinsame Tun muss mit Zustimmung beider Parteien untermauert werden. Die Kundenwünsche sowie die Vorgehensweise sollten immer zu Beginn noch einmal abgestimmt werden.
Die große Frage, die sich die meisten meiner Kunden/Kundinnen stellen, ist: Wie schaffen wir es gemeinsam, die gewünschte Aufräumaktion tatsächlich erfolgreich auf den Weg zu bringen?
Meine Unterstützung ist nicht nur Beratung, ich packe auch tatkräftig mit an... aber was ist mit meinem Kunden/der Kundin? Ist die Bereitschaft da?
Ausmisten ist ein Muss!
Die Kundin wird gebeten, bis zum nächsten Aktionstermin so viele Dinge aus dem Aktionsraum wie möglich zu finden, die mehr als 12 Monate unbenutzt waren und auf die sie verzichten könnte.
das können alte Schuhe sein
ein Stapel alte Pullover der 80-er Jahre
umfangreiche Vasensammlungen der letzten 30 Jahre
12 Handtaschen aus 25 vergangenen Jahren
altmodischer Schmuck, Erbstücke von Tante
Spielsachen der inzwischen erwachsenen Kinder
unmoderne Tischdecken, die man ja mal brauchen könnte?
Trödel-Schätze aus 20 Jahren Antikmarktbesuche
u.s.w.
Zunächst scheint diese Aufgabe einfach. Aber viele meiner Kund*innen erzählen dann, dass sie damit bereits nach 20 Minuten überfordert waren. Ihre Begründung ist fast immer ähnlich:
ich hänge emotional an diesen Sachen, die erinnern mich an ...xy.....und das war immer so schön.
ich weiß noch, wie das damals war, als meine Mutter....
meine Enkel könnten diese Dinge noch brauchen
diese alten Kerzenständer aus dem Urlaub haben mal viel Geld gekostet, die kann man nicht entsorgen...
etc...
Wie erreiche ich als Ordnungscoach, dass sich meine Kund*innen letztlich gerne emotional von diesen überflüssigen Dingen trennen und dabei nicht in Selbstzweifel geraten?
Ich biete eine nachvollziehbare Alternative, nämlich den aussortierten Sachen ein neues Zuhause, und zwar sofort.
Zum Beispiel sind Sozialkaufhäuser eine gute Adresse! Oder ein Verkauf bei Ebay-Kleinanzeigen...
Beim nächsten Aufräumtermin werden genau diese Dinge sofort in Umzugskartons geräumt, die den Namen: Verschenken/Verkaufen tragen.
Meine Kundin wird gebeten, sich von diesen Sachen emotional zu verabschieden.
Ernsthaft und schnell, wie wenn man ein altes Pflaster von einer Wunde abreißt. Der Schmerz tut kurz weh, aber der vergeht. Und nach einer Weile, wenn die Wunde geheilt ist, sieht man die Stelle gar nicht mehr. Alles wird gut. An Stelle der alten Wunde entsteht eine neue Stelle, die mit glücklich machenden Dingen gefüllt werden kann.
In einer 2. Kiste dürfen die Dinge gesammelt werden, die vielleicht noch mal gebraucht werden. Das ist die ALTERNATIVKISTE, die eine zweite Entscheidung zulässt.
Nachdem der Anfang gemacht ist, können wir uns den Wunden nähern, die tatsächlich seit langer Zeit schmerzen und belasten. Das sind i.d.R. Sachen, die eng in Verbindung gebracht werden mit zerbrochenen Beziehungen, mit den alten Eltern, die vielleicht bereits gestorben sind, mit einem früheren Zuhause, das längst Vergangenheit ist.
Dafür ist ein 3. Karton/Kiste gedacht. Sie nenne ich "Wertvolles/Schätze".
Hierein dürfen die Sachen, die unbedingt bleiben müssen. Sie werden später neu eingeräumt, finden ihren richtigen Platz, weil sie zum Kunden gehören. Und das ist auch gut so.
Der Weg wird jetzt frei gemacht für ein frisches, ordentliches Zuhause, das nicht mehr belastet ist durch überflüssige Dinge,
die niemand mehr nutzt,
die nur sinnlos rumliegen,
die angestaubt in den Schränken liegen,
die weggeräumt gehören, weil sie nicht mehr zu unserem Leben passen.